Pick-Up-Camper aus den USA: Lone Peak Camper (2023) | promobil

2023-02-15 16:02:31 By : Ms. Amy Li

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Lebenslänglich – als Garantie, nicht als Haftstrafe. Damit wirbt die US-Firma Lone Peak bei ihrem Pick-Up-Camper. Den robusten Aufbau gibt's auf verschiedenen Auto-Fabrikaten – und soll nur knapp 6.000 US-Dollar kosten.

Die Firma Lone Peak baut maßgeschneiderte Kabinen für verschiedene Pick-ups. Sie bestehen aus einer flachen, wetterfesten Aufsetzkabine und einem Aufstelldach, das in unter einer Minute aufgestellt ist.

Handelsübliche Pick-Up-Wohnkabinen verfügen über einen Alkoven, der sich über das Fahrerhaus stülpt. Der Nachteil: Die gestiegene Fahrzeughöhe sorgt für mehr Luftwiderstand. Die Box von Lone Peak Camper hingegen liegt zwar auf der Ladefläche und über dem Fahrerhaus, doch über dem Cockpit ist sie nur ein paar Zentimeter hoch. Das Bett befindet sich nicht im Alkoven, sondern unter dem Dachzelt-artigen Aufstelldach.

Das Dach soll sich innerhalb weniger Sekunde aufklappen und aufstellen lassen. Die Liegefläche ist etwas über zwei Meter lang und so breit, wie es das Basisfahrzeug erlaubt. An allen drei Seiten hat der Zeltbalg eine Öffnung, sodass man im Oberstübchen einen guten Blick auf die Umgebung hat – oder wahlweise an heißen Tagen gut durchlüften kann. Obwohl es so flach ist, erlaubt das Dach, dass man beim Zuklappen Schlafsack und Kissen oben liegen lassen kann und nichts verräumen muss.

Apropos Verräumen und Umbauen: Die Unterlage der Liegefläche lässt sich via Federn nach oben drücken. So entsteht auf der Ladefläche im Pick-Up ein überdachter Wohnraum. Man kann hier, je nach Wunsch, eine Sitz- oder Kochgelegenheit einbauen. Küchenequipment oder Wasserkanister bietet Lone Camper nicht an, dafür viel weitere Ausstattung.

Um mehr Campingausstattung zu bekommen, kann man sich bei der Bestellung des Lone Peak Campers weitere Gadgets bestellen. Dazu gehören unter anderem Haltegriffe, um leichter auf die Ladefläche zu steigen (ab 75 US-Dollar) oder eine zusammenklappbare Leiter, um ins Bett zu kommen (125 Dollar). Ein Fenster als Durchreiche ins Fahrerhaus liefert Lone Peak auf Wunsch ebenfalls (500 Dollar).

Da durch den Wohnaufsatz die Lademöglichkeiten im Heck verloren geht, schaffen Dachträger neuen Stauraum (ab 300 Dollar). Im geschlossenen Zustand kann man das Dach mit bis zu 54 kg bepacken, im geöffneten immerhin noch mit etwa 36 kg. Um alltäglichen gebrauchte Campingausstattung zu verstauen, kann man an den Seiten der Box Gepäckkassetten anbringen. Ihr Inhalt ist auch von außen erreichbar, wenn das Dach geschlossen ist.

Auf dem Dach lassen sich außerdem Solarpanels befestigen. Einen Anschluss dafür gibt es bei Lone Peak zu bestellen (100 Dollar).

Den durch die Sonne gewonnenen Strom kann man beispielsweise für die LED-Beleuchtung des Aufstelldachs verwenden (500 Dollar), die inklusive 12-Volt-Strom-Anschlüssen daherkommt. Wahlweise lässt sich die Energie für die LED-Laser-Lichtleiste über dem Fahrerhaus einsetzen (800 Dollar). Damit behält man auch nachts den Überblick im Gelände.

Der Preis für die aufklappbare Pick-Up-Kabine liegt bei 5.995 US-Dollar, das sind umgerechnet etwa 5.360 Euro. Mit allem oben genannten Zubehör kommen nochmals 2.200 Dollar obendrauf. Das sind dann zusammen 8.195 US-Dollar oder rund 7.700 Euro. Bestellbar ist der Lone Peak Camper ab sofort, geliefert wird ab kommenden August. Ob die Firma auch nach Europa liefert, ist nicht bekannt.

Was zunächst wirkt, wie eine sehr günstige Gelegenheit, einen Pick-Up zum Camper umzubauen, entpuppt sich dann doch als etwas teurer. Da jede Kabine auf Wunsch gebaut wird, gehört ein Großteil der Campingausstattung zum Sonderzubehör. Das ermöglicht zwar einen relativ niedrigen Grundpreis (unter 6.000 US-Dollar). Doch wer wirklich damit in den Urlaub will, muss nochmals tiefer in die Tasche greifen. Immerhin kommt man mit so einem Offroad-Pick-Up dann fast durch jedes Gelände.

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